IPS Entwicklungen
Hier finden sich einige unserer wichtigen Entwicklungen und Projekte der vergangenen Jahre
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Weiterentwicklung der Rotierenden Elektroden Einheit
verbesserter RotatorTechnische Merkmale:
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Neuer Drehzahlregler: SpeedControlTouchTechnische Merkmale:
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RuhePotentialAnalyse - Messsystem

Unter der Schirmherrschaft des GSB International entstand durch die Zusammenarbeit von iLF Magdeburg und IPS Elektroniklabor GmbH & Co. KG ein Komplett-Messsystem zur Ruhepotential-Analyse. Das RPAiLF Verfahren wurde durch iLF Magdeburg entwickelt.
Auf Basis der Erfahrungen mit einem Pilotsystem realisierte die IPS Elektroniklabor GmbH & Co. KG ein industrietaugliches System mit entsprechender Hard- und Software.
Die elektrochemische Methode der Ruhepotentialanalyse (RPAiLF) dient der Prüfung, Bewertung und Überwachung von Cr-freien Vorbehandlungsschichten auf Aluminiumlegierungen. Das Komplett-Messsystem ermöglicht, vornehmlich in der (Aluminium-)beschichtenden Industrie, innerhalb kurzer Zeit wichtige Parameter zur Prozessqualität zu erhalten, so dass es einer quasi Inline-Kontrolle mit kürzeren Wartezeiten dient.
Stufenloser Abstand zwischen Messelelektroden
Wir haben den Deckel einer KMZ-Messzelle dahingehend weiterentwickelt, dass es nun möglich ist, den Abstand zwischen den Elektroden stufenlos zu ändern

Entwicklung und Bau eines Pulsgenerators zur Oberflächenmodifizierungs
Dieses Gerät besteht aus zwei unipolaren 10kW DC-Spannungsversorgungen sowie einer bipolare Pulseinheit. Ein Rechnerprogramm steuert die bipolare Pulseinheit und die Protokollierung der Messdaten.
Elektromechanischer Belastungsprüfstand
Als Vertretung der Firma Cormet im deutschsprachigen Raum haben wir einer technisch-wissenschaftlichen Bundesbehörde einen elektromechanischer Belastungsprüfstand geliefert. Das Besondere an dieser Installation ist, dass nicht nur die typischen Zugversuche (SSRT) sondern auch die Ermüdungsversuche (CF) über den vollen Dynamikbereich (100 kN) durchgeführt werden können.
Entwicklung zweier neuer Messzellentypen: Delaminationsmesszelle und Devanathanzelle
Mit der Delaminationsmesszelle und der Devanthanzelle bieten wir jetzt weitere Messzellen, die für den speziellen Laborbedarf von uns entwickelt wurden.
Neuer Faradaykäfig für 2 Messzellen
Diese Neuentwicklung macht es mit einem Stahlblechboden als Trennung möglich, zwei unterschiedliche Messungen an 2 unabhängigen Messzellen durchzuführen.
Konstruktion und Realisierung eines Prüfstandes
Ein Prüfstand zur mechanischen Belastungsprüfung von Bauteilen in Wasserstoffatmosphäre unter erhöhtem Druck (50 bar) und erhöhter Temperatur
(- 40° C bis 150° C) haben wir für eine Darmstädter Forschungseinrichtung konstruiert und arbeiteten an dessen Umsetzung.
Entwicklung und Fertigung eines Hochvoltpotentiostaten
Ein Hochvoltpotentiostaten mit ± 400 V Polarisationsspannung und ± 1000 mA Strom wurde für ein Schweizer Materialforschungsinstitut entwickelt und gefertigt.
Entwicklung und Fertigung von Hochvoltpotentiostaten
Die Entwicklung und Fertigung von Hochvoltpotentiostaten mit ± 200 V Polarisationsspannung und Ströme von ± 500 mA / ± 2000 mA / ± 4000 mA erfolgreich abgeschlossen.
Messsystem - Entwicklung
Entwicklung eines Messsystems mit 24 Bit- Auflösung für die Messdatenerfassung und 26 Bit- Auflösung für die Polarisationsspannung (330 nV Schrittweite) als Standard-Interface für unsere Geräte
100V-Gerät zur Untersuchung von Wechselstromkorrosion
Für einen französischen Kunden der im Bereich von Erdgas tätig ist, haben wir einen Standard-100V Potentiostaten erweitert. Das Gerät kann nun neben den Standardmethoden auch die Impedanzmessung. Darüber hinaus wurden die beiden Eingänge für externe Sollspannung über Relais geführt, die per Software gesteuert werden können. Die Sequenzmessung wurde weiterentwickelt und ist nun verfügbar. So kann z.B. innerhalb einer Sequenz ein Eingang zugeschaltet werden. Über diesen Eingang wird im konkreten Fall ein 50Hz Sinussignal eingespeist, welches ein Signal von +- 70V an der Bezugselektrode erzeugt.
Modularpotentiostaten für Serienmessungen
Die bereits bekannten Geräte der PGU-OEM Serie haben wir für höhere Ströme (2A) ausgelegt und in Viergruppen zusammengefasst. Dadurch wird der vorhandene Arbeitsplatz optimal genutzt. Trotzdem bleibt in den Geräten noch genügend Volumen zur Abfuhr der Verlustwärme. Jeder Potentiostat einer solchen Viergruppe hat eine eigene USB-Schnittstelle und wird separat gesteuert. Sind alle Geräte an einen Computer angeschlossen, so wird unsere EcmWin Software einfach mehrmals gestartet.
Detaillierte Informationen finden sich hier.
Spannungsrisskorrosion von hochfesten Befestigungselementen
Für einen Prüfstand zum Nachweis der Spannungsrisskorrosion von hochfesten Befestigungselementen haben wir einem Hersteller von Werkzeugen und Befestigungselementen in Liechtenstein ein Komplettsystem, bestehend aus 20 Potentiostaten im Schaltschrank mit Zubehör und entsprechender Verkabelung, geliefert.
Details hier.
Geräte mit höherer Ausgangsspannung und/oder Strom
Im Laufe des Jahres 2010 haben wir Potentiostaten/Galvanostaten mit Strömen von 10 und 20A und mit Ausgangsspannungen von +-25/35/140V entwickelt. Die jeweiligen Polarisationsspannungen sind +-20/30/100V. Damit wurden im wesentlichen alle Hochstromgeräte aus der Jaissle IMP-Serie in die PGU-Serie überführt und mit Eigenschaften wie Interface (Computersteuerung) und Autoranging ausgestattet.
Spektroelektrochemischer Messplatz
Im Rahmen eines ProInno II Forschungsprojektes haben wir von Dezember 2007 bis März 2010 mit der Dechema Frankfurt ein Forschungsprojekt mit dem Thema "Spektroelektrochemischer Messplatz" durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist es, die Messmethode "Rotierende Elektrode" mit einer Spektroskopischen Methode zu kombinieren.
Download der Projekt-Broschüre [nur auf Englisch verfügbar]
Modularpotentiostat mit Elektrometereingängen
Modulare Bauweise bedeutet meist kompaktere Bauformen. In einigen Fällen wird der freigewordene Platz mit anderen Komponenten bestückt. So haben wir für einen Kunden einen Potentiostaten mit 5 zusätzlichen Elektrometereingängen geliefert. Die Zusatzeingänge sind für die Messung von Potentialen an verschiedenen Stellen des Messobjektes (Auspuff, Katalysator). Der Eingangswiderstand dieser Module beträgt 1013 Ohm, so dass problemlos Standardreferenz-Elektroden angeschlossen werden können. Die Messwerte werden in unserer EcmWin Software erfasst, als Zahlenwert angezeigt und als zusätzliche Spalte(n) in die Messdatei geschrieben.
Details zum Gerät PGU-MOD ZK.
Erweiterung der PGU-Serie um Hochstromgeräte
Passend zu dem Konzept der PGU-Serie haben wir zum Jahresende 2009 einen 10A und einen 20A
Potentiostat / Galvanostat gebaut. Der 20A Potentiostat liefert dabei eine Ausgangsspannung von ±33V und eine Polarisationsspannung von ±30V.
Details hier.
Neuer BI-Potentiostat
Aufbauend auf unserem BI-Potentiostaten BI-PG 100 haben wir ein neues Gerät passend zur PGU-Serie entwickelt, den PGU BI-100. Dieses Gerät hat ein eingebautes Interface und die Strombereiche sind nach oben und unten um je einen Bereich erweitert worden. Somit stehen jetzt für beide Elektroden (Scheibe und Ring) Strommessbereiche von 1000mA bis 100pA zur Verfügung.
Entwicklung eines Impedanzpotentiostaten für höchstohmige Impedanzen
Aufbauend auf unseren Impedanzpotentiostaten PGU 10V-1A-IMP-S haben wir den PGU-IMP-Micro entwickelt. Er liefert als maximalen Strom 5mA, kann aber Impedanzen bis 5TΩ reproduzierbar messen. Dies wurde durch ein besonderes Schaltungsdesign in Verbindung mit einem hochwertigen und schnellen Datenerfassungssystem erreicht. Auch die Software zur Analyse der Messdaten spielt dabei eine wichtige Rolle.
Entwicklung eines Mehrkanalpotentiostaten für Multisensorarrays
Ende 2007 und Anfang 2008 habe wir zusammen mit dem IKTS in Dresden einen Mehrkanalpotentiostaten für elektrochemisches Multisensorarray entwickelt. Dieses Gerät ist mit 16 separaten Potentiostaten ausgestattet. Jeder Potentiostat kann in 2 oder 3 Elektroden Anordnung betrieben werden. Die Polarisation erfolgt gemeinsam, d.h. alle Potentiostaten polarisieren auf das gleiche Potential.
Module zur Messung des Potentialrauschens mit Potentialtrennung
In Anlehnung an unser Modularsystem zur Messung des elektrochemischen Stromrauschens haben wir ein Modul zur Messung des elektrochemischen Potentialrauschens entwickelt. Die Eingangsimpedanz des Potentialmessers beträgt 1014Ohm, so daß dieses Modul auch als Elektrometer verwendet werden kann. Das Modul kann wahlweise mit Potentialtrennung bestückt werden, so daß mehrere Proben in einem System oder auch in Anlagen mit Fremdstromeinflüssen gemessen werden kann. Die Module sind anreihbar; in einem Gehäuse können bis zu 8 Module eingebaut und mit einem Messsystem überwacht werden.
Module zur Messung des Stromrauschens mit Potentialtrennung
Der Wunsch unsere modularen Null-Ohm-Strommesser auch im industriellen Umfeld einzusetzten, hat uns veranlasst, die Module mit der Möglichkeit der Potentialtrennung auszustatten. Technisch bedeutet dies, dass der Eingangsmesskreis mit einer isolierten Stromversorgung betrieben wird. Dadurch können mehrere Sensoren in einem Elektrolyten oder auch in Anlagen, deren Komponenten durch Fremdströme überlagert werden, betrieben werden.
Impedanzmessung
Der Wunsch einiger Kunden, Impedanzen an unversehrten beschichteten Proben zu messen, hat uns veranlasst, einen Impedanzpotentiostaten mit eingebautem Sinusgenerator und schneller Erfassung der höherfrequenten Signale zu bauen. Das Gerät ist ein Universalgerät, d.h. es enthält alle Standardmethoden und die Impedanzmessung für einen Frequenzbereich von 100µHz bis 100kHz. Im hochohmigen Bereich können Impedanzen bis 200GΩ gemessen werden.
Modularpotentiostaten PGU-MOD
Wir haben eine neue Potentiostaten-Modularserie mit eingeschränkter manueller Bedienbarkeit entwickelt. Sie ist jedoch immer noch zum Einsatz für einfache Halteversuche geeignet. Darüber hinaus ist sie sowohl als Einzelgerät als auch im Rack mit 4 Stück auch automatisierbar. Der Anschluss erfolgt über eine USB-Schnittstelle.
8-fach Null-Ohm-Strommesser
Basierend auf unseren bisherigen Erfahrungen im Umfeld des Elektrochemischen Rauschens und natürlich auf den Wünschen unserer Kunden haben wir einen mehrkanaligen Null-Ohm-Strommesser aufgebaut. Es handelt sich dabei um ein Grundgerät mit Stromversorgung (Netz- und Batteriebetrieb) in das 1 bis 8 Strommesser-Module eingesteckt werden können. Jeder Strommesser hat einen Messbereich von 1mA bis 10nA. Weiterhin stehen pro Modul zwei AC-Ausgänge zur Verfügung. Die AC-Ausgänge (Rauschsignal) werden über umschaltbare Verstärker und umschaltbare Filter geführt. Einer der beiden Ausgänge ist noch zusätzlich mit einem 50Hz Sperrfilter bestückt.
Elektrochemisch schaltbarer Ionentauscher
Im Rahmen eines AIF-Projektes wurde bei der Dechema in Frankfurt ein elektrochemisch schaltbarer Ionentauscher entwickelt. Dazu haben wir zwei Potentiostaten / Galvanostaten und ein speziell angepasstes Messsystem geliefert.
Erosionsuntersuchungen
Aus unseren Aktivitäten um die Scheiben- und Ring-Scheiben-Elektroden hat sich ein neues Geschäftsfeld geöffnet. Es handelt sich dabei um Erosionsuntersuchungen mit Hilfe einer rotierenden Scheiben-Elektrode. Herr Prof. Hoffmeister vom ISSV in Hamburg hat die dazu notwendigen Ideen geliefert, die Firma Jaissle hat diese in Form eines neuen Rotators umgesetzt. Interessant dabei ist, dass mit dieser Anlage nicht nur Erosion sondern auch Korrosion untersucht werden kann.
Neuer Potentiostat / Galvanostat
Im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Wasserenthärtung wurde ein System aus zwei Potentiostaten / Galvanostaten und einem speziellen Messsystem aufgebaut. Das Meßsystem ist in allen Mess- und Steuerkanälen potentialgetrennt und automatisiert beide Potentiostaten. Außerdem werden die Daten von verschiedenen Sensoren erfasst und verarbeitet.
Der Potentiostat / Galvanostat ist modular aufgebaut und bietet ein hohes Maß an Flexibilität.
Kooperation mit der Firma CORMET
Zu Beginn des Jahres 2002 haben wir eine Kooperationsvereinbarung mit der Firma CORMET geschlossen. Besonders verbindend ist dabei eine Zugprüfmaschine von CORMET, die mit einer elektrochemischen Zelle ausgestattet werden kann und somit konkret die Simulation von Spannungsriss-Korrosion ermöglicht.